Tag 079, Listwjanka, Russland
Dass Listwjanka bei wiki gelistet ist – erstaunlich. Keine 2000 Einwohner. Bin hier gelandet, weil ich an der Südküste nichts fand, was mich sofort überzeugte.
Ein 4-Sterne-Hotel hier hatte schon was. Zu einem Preis deutlich unter 40€ die Nacht. Und viele deutschsprachige positive Bewertungen. Aber, ich werde das Hotel wechseln…..
Vormittags Regen, also lesen. Bin dann los zu meinem zukünftigen Hotel, um zu kontrollieren, was booking.com so schreibt.Bilder davon:
Zurück im Zimmer, buchte ich bis Sonntag. Der Ort hat was. Ich merkte aber gestern schon, dass 500m von meinem Hotel entfernt die Straße endet-Sackgasse. An der Südküste gibt es eine Küstenstraße, nur, um dorhin zu gelangen, müsste ich 70km zurück nach Irkutsk fahen. Da ist die 1. Brücke über die Angara.
Was mich hier stört, ist das 0/8/15-Zimmer, kein Seeblick und…die Dusche war nicht heiß! 4 Sterne!!! Und wenn man sich verändern kann…
Nächster Weg: Exkursionsbüro. Trip zur Insel Olchon. Dauert von 6.00 bis 23.00 Uhr. Problem: Die Rezeption meiner neuen Unterkunft arbeitet nur bis 22 Uhr. Ich erklärte das dem Mann, Anruf – ok. Hoffentlich. Bezahlung, nur bar, 5000 Rubel.
Dann wurde das Wetter wieder sonnig. Bin Richtung Sackgasse:Hier in Zentralasien kann ich natürlich nicht unterscheiden zwischen Einheimischen und asiatischen Touris. Ich meine die Physiognomie. Die Mongolei ist um die Ecke, vielleicht 250 km.
Rechts das Sackgassenzeichen.
Mal in s/w.
Das ärgert mich: Die jungen Leute bemalen das Auto im Tarnmuster.
Mich ärgert s/w!
Aber – diese Aussicht! Recht kleiner Raum….
Bin nur noch kurz in der Hotelbar. Ohrenbetäubender …. Lärm.
Das kann sie richtig gut! Vor weniger als 10 Gästen. Aber die Kellner bekommen einen Gehörschaden. Und ich gleich auch.
Nachtrag: In Deutschland wird ja der Tag der Befreiung kaum wahrgenommen. Hier ist es der Tag des Sieges – logischerweise. Am 9. Mai. Als in Berlin-Karlhorst die Kapitulationsurkunden unterschrieben wurden, war in Moskaau schon der 9.5.