Tag 369, 03. Juli 2019, Shytomyr,Ukraine

War seit dem 1. Tag die „längste“ Etappe: 180 km! Alles Schnellstraße. Hier gibt es keine PKW-Maut.Und oft ganz gute Qualität. Blöd wird es , wie immer hier im Osten, wenn die Fahrbahnmarkierungen fehlen!

Knifflig wird es aber erst im Kreisverkehr.

Bin bei der Wahl meiner Unterkunft diesmal etwas außerhalb gelandet. Warum, weiß ich nicht mehr.

Oben, das geöffnete Fenster ist meins.

Mansardenzimmer.

Über 2 km ins Zentrum, ließ mir ein Taxi bestellen. Ich benutzte dabei „stary Gorod“-Altstadt. Die Dame an der Rezeption sah mich verwundert an und erwiederte: Zentrum?!

Als ich im Zentrum war, wurde mir klar, dass nur ein paar Kirchen alt sind.

Hier wurde ich abgesetzt.

Ich fand nichts Reizvolles!

Ein ehemaliges Denkmal ohne die entfernten Symbole. Werden wohl sowjetische/russische gewesen sein.

Dafür neue Mahnmale für neue Opfer.Entdeckte eine Pub namens: „Schulz“!

Ansonsten langweilige Stadt.

Zurück wieder mit bestelltem  Taxi, Eins ohne Schild auf dem Dach kam angefahren. Beim Aussteigen, sah ich das Kennzeichen: Das Auto war aus Litauen. Schwarzarbeit eines EU-Bürgers außerhalb der EU? Komisch!

Zurück im Hotel zappte ich im Sat-TV rum. Neben Rai, der Deutschen Welle und der BBC gibt es auch einen Informationskanal aus der arabischen Welt:

Vielleicht nicht aus, sondern für? Bildung schadet ja schließlich nicht!

Mein Abendessen.

Der/die/das Borschtsch war lecker. Links schmale Speckstreifen. Einen habe ich gekostet. Ist aber wirklich nicht mein Ding!

PS: Heute ist Jim Morrinsons Todestag. Rip