Tag 282, Orsova, Rumänien

Nachtrag zu Bulgarien: Auf meinem Weg von Sofia nach Norden kam ich nicht nur durch heruntergekommenen Dörfer. Erstmals seit Polen boten wieder Frauen ihre Körper am Straßenrand an. Aber, die hier waren anders. Nicht nur so um die 30, sondern auch auch jenseits der 50. Dazu aber auch stillende Frauen. Die Ecke um Montana und Lom ist eines der Armengebiete der EU. Die Straßen waren entsprechend…

Muss es doch im kleinen Zeh gespürt haben! Vor der Abfahrt füllte ich den Rest des Frostschutzmittels zum Scheibenwischen nach, hier sind schon 0 Grad.

Letzter Nachtrag: Seit einiger Zeit blinkt jeden 3. Tag eine gelbe Leuchte im Auto-Display auf: Luftdruck stimmt nicht. Es ist der geflickte Reifen links hinten. Statt 2,2 nur noch 1,8 at. Bin jetzt öfters an der Tanke.

Da bin ich heute rüber, 6 €: Donaubrücke 2
zwischen Rumänien und Bulgarien. Juni 2013 eröffnet, im Oktober schwere Mängel festgestellt. Eine Spanische Firma hatte sie gebaut und im Vertrag stand lt. wikipedia nichts von Regresspflicht! Das geht in der EU?
Letzter Blick nach Bulgarien
Staumauer am Eisernen Tor
Hier sieht man sie rechts noch besser. Was mich wundert: das ist nicht die gestaute Seite sondern die abfließende Seite der Donau. Richtig viel Wasser!
Mein Hotel
Recht einfach.
Aber: Blick von meinem Bett aus!
Und vom Balkon

Orsova ist keine ansehnliche Stadt, die Lage ist aber toll. Leider ist die Altstadt durch den Dammbau überflutet worden. Das gleiche Schicksal ereilte auch Ada Kaleh. Hier noch ein anderer link zur Stadt.

Katholische Kirche
Ich komme der Heimat näher!
Falls nicht zu lesen.
Der Dreck fließt in die Donau.
Das wird wohl eine Fußgängerzone.
Kleines Restaurant – Abendessen.
Kein Essen mehr zu dieser Jahreszeit! Auch kein Wild.
Bin also zum Hotel, aß dort:
Bester Lachs auf der Tour, schlechtestes Frostgemüse.
Blick zum Hafen