Tag 041, Voru, Estland

Hier meine Antwort auf Euren Sommer:
Abfahrt
Und so sah das von meinem Fenster aus:

Der Russe müsste doch ganz andere Temperaturen gewöhnt sein!


Na ja, mich kann nichts aus der Ruhe bringen. Habe heute einen kleinen Umweg gemacht, hatte gestern in der Sternwarte eine Karte gesehen, auf der die Meteoritenkrater des Landes eingezeichnet waren. Und da mir auf meiner 1. Station in Estland einer durch die Lappen ging:

An dem fuhr ich vorbei.

Die Zufahrt dorthin war spannend.
Musste 10 Minuten auf einem verschneiten Steg gehen:

Und dann war doch schon vor mir jemand da:

Gleich geschafft! Kraterrand


Voru ist eine planmäßig angelegte Stadt, im 18. Jh. gegründet.
Zu Beginn fand ich einen interessanten Spielplatz:

Kletterwand?
Das etwas andere Trampolin….

Und auch hier ein Gedenkstein für die Öpfer der Estonia-Katastrophe. 17 Stadtbewohner sind ertrunken.


Bin dann zum See. Und hier war er wieder:
F,R. Kreutzwald-Denkmal.

Badestrand
Umkleide?

Die längste Hängebrücke des Landes: 111m
Fundort

1938 sucht hier eine Frau ihren verlorenen Ehering, fand aber prähistoriche Dinge:
4500 Jahre alte Gegenstände.
Einige Gebäude:

Genug Holz vor der Hütte….

Habe übrigens aus Protest nicht meine Winterschuhe angezogen, sondern meine Halbschuhe anbehalten.
Anhang: Frühstück und Abendessen der letzten Tage:
Buffet in Viljandi

und in Tartu. Die Jalapenjo ist von mir, auf dem Markt gekauft.

Borschtsch in Viljandi

Soljanka in Tartu

So, das ist jetzt für Monate der letzte Abend in der EU. Bin doch etwas aufgeregt, morgen beginnt Russland!