Tag 291, Domzale, Slowenien

Nach 20 Minuten sah ich an der Autobahn ein Hinweis auf ein Schloss-in 4 km Entfernung. Also hin, nach Slovenska Bistrica. Das Schloss war schnell gefunden.

Nach dem 2. WK enteignet, diente es zuerst als Unterkunft für Obdachlose. Ab 1985 saniert.
Am Parkplatz davor eine E-Zapfsäule.
Mit diesen Infos:
3€ Eintritt und hatte eine Einzelführung. War der einzige Besucher! Und drinnen war es kälter als draußen.
Der einzig halbwegs erhaltene Raum.
Decke. Herkules mit der Keule. Der Auftraggeber im 18. Jh. sah sich als der Sohn Zeus‘.
Das war der Maler.
Möbel und Fußböden haben nicht überstanden.
Aber diese Geheimtür.
Und dann stellte ich wieder fest: „Die Welt ist ein Dorf!“ In Maribor (Marburg) war ich in der Poststraße 8 untergebracht. Und im Schloss entdeckte ich diese Postkarte:
Unglaublich!
Mein Guide konnte gut Deutsch, war angenehm alles zu verstehen.
Schlosskapelle, rechts „mein Führer“.
Dann in den Ort, der einer der ältesten des Landes ist.Zur gut sichtbaren Kirche. Die muss im Zentrum sein, dachte ich:
Die steht am Stadtrand. Rechts eine Obstplantage.
Fand aber noch das Zentrum, nicht späktakulär. Aber:
Zeit für eine heiße Schokolade.
Domzale ist keine Reise wert! Der Standort ist nur aus finanziellen Gründen gewählt: Wollte eigentlich 3 Tage in Ljubljana verbringen. Billigstes Zimmer mit eigenem Bad war für 122€ die Nacht zu bekommen. Das ist doch weit weg von der mir selbst auferlegten Obergrenze von 50€! Hier sind es immer noch 60€ – 12 km vor der Hauptstadt. Nchmittagsausflug nach Norden:Die Burg in Kamnik.
Die Alpen sind nicht weit.
Mein Ziel
ist eher
eine Burgruine.
Aber mit toller Aussicht:
Gut eingepasse, neue Wohnhäuser.
Genau hinsehen!
Richtig!