Tag 375, 09. Juli 2019, Korosten, Ukraine

Was für ein Name: Korosten.

Will hier nicht begraben sein! Wollte aber nicht den selben Weg zurück fahren. Also blieb die nördlichste Route. Kurz vor Abfahrt holte ich mein Wasser aus dem Kühlschrank. Und entdeckte diese Packung Kondome:Einmaliger Service des Hotels!

Meine heutige Unterkunft ist riesig, 2 Zimmer und sehr rustikal: Eine Etage unter mir ein Saal:

Wohl selten genutzt!

Das weiße Haus im Hintergrund ist mein Hotel, gleich nebenan ist eine Art Museumsdorf.Stadtspaziergang:Da habe ich Kartoffeln gekauft, mal andere Sorten als in der EU.

Milch oder Sahne gab’s auch: Bei Wikipedia steht, dass der Ort unter der Tschernoby-Katastrophe zu leiden hatte. Wurde mir auf meiner Karte bewusst:Der Kuli rechts zeigt auf die Stadt Tschernobyl. Deshalb heißt das Kraftwerk auch so. Pripat (Bleistiftspitze) wurde erst später gebaut. Sie ist aber viel näher am Reaktor, deshalb geräumt. Unten: Kiew, oben Weißrussland, links Korosten, wo ich gerade bin. Die Lila-Linie grenzt laut Karte ein ökologisches (Sperr ?-) gebiet ein.

Mahnmal in der Stadt:

Eine Bierkarte der Ukraine an einer Haltestelle:

Fing an zu regnen: Gefärbte Plaste-Flaschen als Umrandung!

Esse im Etno-Dorf zu Abend: