Tag 064, Kungur, Russland, 23. April

Nur 100 km, viele Baustellen, alles aber gut. Und dann das: Ich fand das Haus:
So nicht schlecht. Ferienwohnung für 20€ mit Frühstück. Aber: kein Hinweis, kein Schild oder sowas. Sah auf dem Grundstück ein junges Mädchen, das ich mit meinem bruchstückhaften Russisch ansprach. Zeigte ihr auf meinem Handy meine Buchung. Wir ins Haus, sie klopfte an Tür Nr.6. Niemend öffnete. Unter der Rubrik „Anbieter kontaktieren“ versuchte ich das, ohne Hoffnung auf Erfolg. Aber, es klingelte. Gab das Telefon dem Mädchen. Ich verstand so was wie: Er spricht sehr schlecht Russisch und ne wasmoschno – nicht möglich.
Was nun? Weiter 300 km nach Jekatharienburg? Dann entginge mir mein eigentliches Ziel.
Auf meine Frage, ob es im Ort ein Hotel gäbe, bejate sie es. Ich hin. Sie hatten ein komnata für odin tschelowek. Allerdings 39€. Egal.
Bei booking.com war nur meine gebuchte Ferienwohnung und ein Hostel – Bett im Schlafsaal angeboten, nicht dieses große Hotel.

Treppenhaus meiner Buchung, bin froh, dass das nicht geklappt hat.

War sowieso ein Raucherzimmer.

Die „Straße“ war auch nicht so doll!

Zum Ziel: Knapp 8 km entfernt die Kungur ice cave. Mein Termin war 14.35Uhr, hatte noch eine halbe Std. Zeit.

Gab einige solcher Hütten
Souvenierstand
Eingang
Rosa: die Strecke.
Der Entdecker

Nur im ersten Teil ist Eis an den Wänden:


Stützen:

Viele kleine Seen

Kungur ist eine nette, kleine Stadt.


Immer mehr PKW sind nicht mehr zu identifizieren:

So auch meins…