Tag 234, Samtredia, Georgien

Samtredia ist wieder eine Notlösung. Auf dem Weg nach Süden wollte ich nicht nochmal nach Poti. Aber der Ort lohnt auch nicht: Zimmeraussicht:

Keine jungfreuliche Hochzeitsnacht.
Frau wartet auf den Bus
In der Ex-DDR wurden nach der Wende in vielen Gemeinden zuerst das Feuerwehrgebäude saniert oder neu gebaut. Kein Kindergarten-wozu auch! Hier sind es die
Polizeigebäude überall neu.
Entdeckte seit langer Zeit mal wieder ein Denkmal der Kriegsopfer. Hier ein neues:
Rechts stehen die Namen der Opfer der Stadt des 2. WK, links die des Bürgerkrieges mit Abchasien Anfang der 90er.
2 Spielhöllen sah ich.
Rolf bietet was!
Graffiti auf einem Polizeiauto?
augespießte Ufos
Gleich neben meinem Hotel ist ein Restaurant. Gleich nach dem
Abendessen
wurde mir ohne Bestellung (geradezu unmöglich in dieser Region) ein Bier auf den Tisch gestellt: Das bedeutet Einladung! Habe mit 2 netten jungen Männern versucht zu kommunizieren. Ging so. Der Rechte von beiden (sorry-Namen vergessen) ist Ingeneur bei einer Gasfirma. Und bekommt im Monat 200 $. Der Linke konnte nicht ganz verstehen, dass ich an keinen Gott glaube: Aber immer wieder die Frage: Was denkt ihr über uns (Geogien)?
Auch in Russland oder Armenien. Das spielt hier eine große Rolle. Bei den Geogiern und Armeniern wundert das mich nicht. Da spüre ich die Frage: Nehmt ihr uns wahr? Aber Russland? No idea….Naja doch. Großer Nationalstolz!