Tag 258, Ordu, Türkei

Frühstück mit Ausblick
Sonntagsarbeit an der Mole – Landgewinnung
Die Jugend treibt Sport
Heute plante ich die Museen der Stadt zu besuchen. Das erste ist ein Freilichtmuseum:
Es ist einem gewissen Bilal Köyden gewidmet.
Der wurde hier geboren, war Schriftsteller und brachte in der Mitte des letzten Jh. eine Wochenzeitschrift heraus, auf einer eigenen Maschine gedruckt: Weiter.
Der bietet Bretzeln an.
Regionalmuseum – auch kostenlos!
Frauenschuhe – in jedem Jahrhundert unbequem!
Oben dann die historischen Zimmereinrichtungen. 19. Jh.
Garten
Weiter zum 3. Museum:

Schule
Im weißen Bus konnte man Blut spenden.
Kreislauf des Lebens
Die Ampelmasten leuchten jeweils in der Farbe der Ampel
Hier mus ein wichtiger Mensch wohnen, es waren 3 besetzte Wachhäuschen an der Seeseite.

Das 3. Museum fand ich nicht.
Bin in ein Strandcafe. Dort wurde an fast allen Tischen gespielt:
Fand ein kleines, nettes Restaurant. Dessen Kellner konnte Deutsch. Ich machte ihn auf mein Bremsen-Problem aufmerksam. Er versprach Hilfe. Morgen treffen wir uns halb 8 an der Rezeption!
Und gestern traf ich abends in einer Bar einen Gast, der Englisch kann. Wir verabredeten uns für heute 20 Uhr:
Ferdi war pünktlich. Er stammt aus Marmaris, lebt und arbeitet im Winter hier in einem Laden. Grund: Mehr Geld, weniger Miete und preiswerteres Leben.
Soll hier ein grüner Daumen zu erkennen sein?