Tag 272, Serres, Griechenland

Mein Handy zeigte mir an, dass es regnet:

Die Läufer freuten sich über Sonne und so 17 Grad.
Der Fahrstuhlaufzug, versuche morgen ein besseres Bild zu machen.
Ist ein tolles, alt-ehrwürdiges Gebäude:
Der Flur
Mein Zimmer
Dort,wo mein Shirt zum Trocknen hängt, ist mein Balkon.
Archäologisches Museum:
Hier fand ich sogar noch einen Platz für einen Cappuccino.
Seit Monaten bin ich mal wieder an einem Ort, an dem am Sonntag die Geschäfte geschlossen sind. Finde ich richtig Klasse! 24-Stunden-Öffnung von Blumenläden in Russland! Schwachsinn!
Griechenland muss ja eine Menge an Geld an wen auch immer abdrücken. Vordergründig sehe ich nichts davon. Mit 2 Ausnahmen:
1.:In der Türkei beispielsweise ist auf fast allen Baustellen gearbeitet worden. In Georgien und Armenien eher selten. Hier, in Griechenland, habe ich noch überhaupt keine Baustelle gesehen!
2.: Offensive Bettlerei. Wurde schon mehrmals angesprochen, ob ich was abkaufe (Feuerzeuge, Tempos, Stifte usw.) Vor der von mir besuchten Kirche fragte mich ein Mann, etwa 50, nach Geld. Nachdem er mitbekam, dass ich kein Griechisch verstehe, sprach er Englich. Ich verstand nicht alles, gab ihm 2 €. Er ließ nicht locker, wollte 10 haben!
Ich ging in die Kirche…
Deutsche Wertarbeit.
Reste eines Bades aus osmanischer Zeit, vor Hundert Jahren der Straße gewichen.
Hunde überall.
Ehemalige Moschee-jetzt Museum.
Drinnen eine Ausstellung über historische Mode der Region.
Am Anfang des 20. Jh. sah die Umgebung so aus.
So heute:Trotz der Modernisierung ist auch einiges Altes stehengebleiben:
Wurde am Sonntag nicht durch Gesang geweckt, sondern durch Glockengeläut. In meinen Ohren doch harmonischer!
Abendessen