Tag 329, 24. Juli 2018, Lwiw, Ukraine

90 % ige Regenwarnung – also bin ich mit dem Schirm los. Ziel war der Schlossberg. Da steht zwar keins mehr, wollte aber die Aussicht genießen. Es kam mir aber der/die/das dazwischen: War vor 5 Jahren schon einmal hier, das gab es damals noch nicht.

Entweder selfis oder Sonnenschirm- anders kenne ich wohlhabende Asiaten nicht.
Das einzig erhaltene Denkmal an den 2. WK  aus Sowjetzeit in der Stadt.


Schlafen nach über einer Stunde immer noch.

Hinter mir saß ein Paar, etwas jünger als ich, das sprach Deutsch. Ich outete mich als Landsmann. Nach der Tour tranken wir noch einen Kaffee. Beide aus Köln und sie erwiesen sich als große DDR – Kenner/Interessenten!  SIE: begann 1988 eine Promotion zum Thema: „Hörspiel in der DDR“ (wie verrückt ist das denn?)!  ER:  fuhr eine MZ…. Und er war letztes im Sommer auch in Georgien – mit dem Rad! Nicht hin und zurück, „nur“ mal mit dem Flieger rüber zum Radfahren….. Und jetzt:
Flug nach Kiev, Mietwagen und los. Und sie buchten eine Tour nach Tschernobyl!  Die kann man für 75€ haben.  Kiev soll sich lohnen.

Also, ich kenne meine Ziele der nächsten Jahre! Insgesamt eine sehr, sehr nette und bereichernde Bekanntschaft!
Danach zum Markt, brauchte noch meinen Kühlschrankmagneten:

gefälschte Ausweise?

Mehrsprachige Gottestdienste:

Nicht in Jiddisch oder Deutsch.

Kam zu einem in Polnisch:

Stadtansichten:


Fand noch eine tolle Kneipe fürs Abendessen:Und die hatten Bezug zur besten Serie ever!
Den Schirm habe ich nicht gebraucht! Die 10 % trafen also zu!