Tag 347, 11. August 2ß18. Nysa, Neisse, Polen

Nachtrag zum Hotel B.B. war der äußerste Zipfel Schlesiens, also Preussens. Mein Hotel hieß damals: Kaiserhof!
Maut in Polen ist anders als in den in diesem Jahr von mir bisher bereisten Ländern. Man zieht bei Einfahrt ein Ticket. Bei Ausfahrt. cash! Ich werde also nicht über den Tisch gezogen wie in Slowenien und in der Slowakei: Wenn man z.B. von Ungarn nach Deutschland fährt, ist das üblicherweise durch die SK. Man braucht 45 Minuten durch das Land, muss aber mindestens eine 7-Tage-Vigniette kaufen.

An der Kasse warten.
Vor der Kasse sind alle gleich!

Unterwegs: Der Ort heißt Niemodlin/Falkenberg

Hier die
Ortsdurchfahrt und am Ende die komische Kirche.

Ist das eine Viel-Religionen-Kirche?
Vor dem Hotel – es wird viel gebaut – ich fand es trotzdem.
Mein Hotel.

Kathedrale mit externem Turm: (Der war nie höher!)

1945

Im Zentrum war viel zerstört:

alt
neu
sehr alt: das Waage-Haus
Vor der Kirche entdeckte ich diesen Hinweis.

Hier geht einer der Millionen Jacobswege  entlang.Drinnen:

Tolle Bescheidenheit!
Nysa/Neisse war mal eine bedeutende Stadt.

Reformbauten der 20er

Prominenz hat der Ort auch:

Hier war im 1. WK Charles de Gaulle inhaftiert.(Foto wikipedia)
Sieht heute so aus, Aß hier zu Abend.
Die Schlesiche Neisse.
Mein Geburtsort Wilhelm-Pieck-Stadt Guben liegt an der anderen, der Lausitzer Neisse.


Prominentester Bürger der Stadt ist aber Bernhard Grzimek. Hier seine Adelung durch Loriot