Tag 189, Ashtarak , Armenien

Meine Unterkunft ist seltsam: Protziges Gebäude, Pool, große, lange Mauer rum. Und ein verrückter Hund! War gestern Abend nochmal unten um mich über das semi-optimale Internet zu beschweren.
Hund:

Total verspielt, eher überdreht.
Und verliebt in meine Füße….

Morgens im Objekt – allein:
Morgenbad

Küchenzeile
mit meinem zukünftigen Frühstück.
Halb 11 – Frühstück
Bin dann in die Berge Richtung Festung Amberd.

Auf dieser Landzunge stand die Burg so 200 Jahre, 1236 was Schluss – die Mongolen hatten was dagegen. Wurde nicht wieder aufgebaut.
Bin heute durch die Berge über 70 km gefahren. Überall Unterkünfte für Hirten: Die leben hier oben im Sommer mir ihren Schafen. Ohne Strom und fließend Wasser! Halbnomaden eben. Nicht mein Ding.
Am Ende der „Straße“ ein See:

Auf 4000 Meter liegt noch Schnee. Aus welchem Jahr?
Sehr klares Wasser.
Das Observatorium ist geschlossen..

Den hatte ich aufgeschreckt. Vogel mit Sonnenbrille.
Landschaft:

scottish highlands?

Oben war ein Hotel.
Aber leider alles besetzt.
Imker am Straßenrand
Kam an einem Cafe in einem Dorf vorbei. Dort wurde ich gleich angesprochen. Der Gast war 2 Jahre als Soldat in den Nähe von Templin stationiert. In den 80 ern in Vogelsang. Panzer. Ich konnte ihm berichten, dass ich vor Jahren dort öfters Pilze suchen war:
Abendessen, leider ohne Zwiebeln.
Abschlussbild: