Tag 368, 02. Juli 2019, Riwne, Ukraine

Da ich erst am Tag meiner Abreise  versuchte, einen Reiseführer Ukraine samt Karte zu kaufen und ich erfolglos blieb, bin ich heute morgen nochmal los. Im Buchladen gestern hatten sie auch keine Straßenkarte, empfahl mir aber die Tourist-Info. Ich war skeptisch, die sind doch immer nur regional ausgerichtet. und so war es auch. Aber die Dame heute beschrieb mir einen anderen Buchladen um die Ecke. So habe ich jetzt wenigstens eine Straßenkarte.Nicht, dass google.maps nicht funktionieren würde. Aber eine Karte ist was anderes. Und für 95 Cent….

Am Hotel wurde gerade gebaut:Bilder von unterwegs. Waren nur 80 km. Musste noch tanken, ein Liter Super 98 Cent.

Links der LKW fährt auf der Gegenspur. Man hat hier Platz! Die Daten kann ich nicht erklären.

Mein heutiges Hotel.

Da ich schon so gegen 1 da war, kam das Erwartete: Zimmer noch nicht gesäubert. Konnte aber die Sachen abstellen und bin los:

Die Herkunft verblüffte mich: Maryland!
Pizza, Sushi und Shisha – geht das gut?

Dann auf dem Gehweg Händler. Das entwickelte sich zu einem riesigen Markt:Hatte ich so nicht erwartet. Man bekam so gut wie alles: Da holte ich mir eine S(c)hort der ukrainischen Armee, meine alte (Estland) schwächelt.

Getrockneter Fisch.

Kenne ich vom Baikalsee, es gibt sehr viel Besseres!

Und überall Bettler und Alte, die was verkaufen wollen:

Hier Blumen.

Oder Ballons.

Und  die Vollpfosten  durften nicht fehlen:Aber, sie tun keinem was.

Aber Quatsch verkaufen. Und immer dasselbe singen!

Kino

Gedenktafel der Opfer der letzten 5 Jahre.

Zwischendurch ein leckeres und kühles Biergetränk:

Auch hier gibt es gezapftes Bier für zu Hause.

Aber der Typ verstand mich nicht. Bin ohne raus.

Andere Länder – andere Sitten: mein Kalbssteak mit Ketchup zum Abendessen:

War hungrig, also….

Dann noch zu diesem Denkmal:

Unglaublich!

2000 Einwohner der Stadt sind gaben ihr Leben, um die Konsequenzen des Desasters von Tschernobyl zu beseitigen. Das war Stand 2001, es war der 15. Jahrestag!

Das Mahnmal.