Tag 194, Tiflis, Georgien, 1. September

War kurz vor 12 an der Grenze:

links hinten
Ich war der Einzige, der die Grenze passierte – in beide Richtungen. Konnte mir das nicht erklären. Hat trotzdem 20 Minuten gedauert. In Georgien wusste ich, warum: Knapp 20 km solche Piste: Mir kamen trotzdem 6 russische Trucks entgegen, die sich wohl was von den geringen Wartezeiten erhoffen.
War wieder fällig!
Kam hier vorbei.
Der Ort Dmanisi ist nicht wegen der Burg/Kirche im Internet. Weiß also nicht, was ich da besuchte:
Ausgrabungen

Vermutlich habe ich die Ausgrabungsstätte der ältesten Humanoiden außerhalb Afrikas (1,8 Mio ) nicht entdecken können, es war da oben nichts ausgeschildert. Ärgert mich!

Tagebau
Fotopause
noch ’ne Burg
Das hat er sich verdient!
Mein nächstes Ziel.
10 Jahre altes Kloster
Dachte zuerst an Kirche mit Hostel, nein Kloster, sagte mir der junge Mann, der mich durch das Objekt führte und mich vor einem aufdringlichen Hund fernhielt.Lust auf eine Pilgerreise?

Unten im Tal liegt Bolnissi. Bei der Durchfahrt wurde ich stutzig: Es ist ein Angerdorf. Zufall? Oben im Kloster berichtere mir mein guide, dass das Dorf von Deutschen gegründet wurde. Es soll Luxemburg geheißen haben. Stimmt nicht, Katharinenfeld hieß es.

Hier wird ein Weinkeller angelegt, der Mönch ruhte.
Noch eine gut Info erhielt ich: Es gibt ein deutsches Restaurant im Ort, Von hier oben gut sichtbar:
Hier war mal die Mühle.
Enttäuschung: kein Kartoffelsalat!
Dafür Kalbsgulaschsuppe.
Abends saß ich fest – Gewitter.
Vielen Iren ging es nicht anders.
Morgen ist WM-Quali Georgien-Irland.
Hat gekracht und

auch geregnet.
Nach-Hause-Weg:
Und ruhige Iren.