Tag 168, Sevan, Armenien
Das Frühstück war nicht so doll, das Brot was interessant:Bin zum Strand und habe gelesen.Bin dann irgendwann ins Dorf. Trostlos. Sah auch wieder am Straßenrand, dass hier Holz Mangelwahre ist.Wollte dann am Strand lang. Strand gibt es nur partiell: Hinterher bekomme ich mit, das sind Amis. Reisten mit einem tollen Bus wieder ab. Seejungfrauen?
Auf booking.com beschwerte sich ein deutscher Gast, dass es schwierig sei, im Restaurant einen Platz zu bekommen. Das spürte ich heute. Ich solle in 15 Minuten wiederkommen. Ich wartete 30 bei einem Bier:Das Armenische ist genau so schön verschnorkelt wie die georgische Schrift. Und auch hier: Wenn ich Armeniern zuhöre, kein Wort, das ich erkenne. Im Russischen ist deutlich mehr Internationales. Bergvölker eben – sorry! Stand dann wieder im Restaurant, sprach einen Kellner an, der reagierte nicht. Also doch Sprachfehler! Im Raum war eine lange Tafel, an der ausgiebig gefeiert wurde. Ich bekam ein Zeichen, an den Tisch zu treten. Ich bekomme mit-Geburtstagsparty. Ich erzähle, dass ich aus Deutschland komme, Berlin. Das reicht. Esse Schaschlik, Käse, Salat. Und bekomme recht viel Wodka. Immer Trinksprüche auf das Gebutstagskind. So auch ich einen auf Deutsch. Beifall. Ich hätte sonstwas sagen können. Getanzt habe ich auch! Wurde auch gefragt, ob ich Mchitarjan von Borussia Dortmund kennen würde. Kenn‘ ich. Nur Dortmund?Was für eine Gastfreundschaft!
So, mal sehen, was bei der LA-WM passiert…