Tag 067, Tyumen,Russland
Mein Freund Henry schickte mir einen Frühlingsgruß aus meinem Garten:
Das Wetter – 2 Tage am Stück Sonne! Und bei der Einfahrt in Tyumen zeiget mein Autothermometer unglaubliche 17 (!) Grad PLUS an! Man merkt, dass der Ural hinter einen liegt.
Das Tanken geht hier etwas komplizierter als in Deutschland oder anderswo: An die Säule fahren, den gewählten Zapfhahn in den Tank stecken, zur Kasse gehen, ansagen, wieviel man tanken will, bezahlen. Am Auto läuft dann inzwischen der Sprit. Man muss also wissen, wieviel noch in den Tank reinpasst. Die Tankstellendichte im europäischen Teil war aber deutlich höher als in Deutschland. Hier so wie zu Hause. Und einen Service haben die Tanken auch nicht: es gibt da keine Waschanlagen. Und mein Auto hat es sehr nötig. Wurde am Straßenrand unterwegs fündig:Dass mich Sibirien so empfängt, hätte ich nie gedacht!
Optisch macht Tyumen nicht viel her. Einige alte Holzhäuser haben es überlebt, vielleicht handhabt man es hier anders als in Perm:
Die Innenstadt hat auch für russische Verhältnisse fast ausschließlich SEHR breite Straßen, in denen es auch kaum zusammenhängende Geschäfte, Cafes oder Restaurants gibt. Nichts bietet sich für eine Fußgängerpassage an. Bis auf den…Stadtpark, der zum Vergügungspark umfunktioniert wurde und schon imn Betrieb ist!
Und mal wieder zum Abendessen:
Gestern leider vergessen: