Tag 186, Ejmiatsin, Armenien

Ejmiatsin ist ein Geheimtipp.
Da ist schon mal mein Hotel.

Ist ein Kunst-Hotel. Workshops für Malerei, Keramik, Teppich-Knüpferei werden angeboten. Dazu gehören ein Museum und Gärten. Die Zimmer sind auch sehr stilvoll eingerichtet.

100 $ kann man auch gut investieren!
An einer Wand ist ein Teil des Grundstücks als Puzzle abgebildet.
Und Menschen von überall her waren die Künstler.
Da ich nicht gleich beim Friseur rankam – Pause.
Musste nochmals warten.
Endlich mal wieder ein toller Eintopf zum Abendessen!

Abends bekam ich noch das serviert:
Frühstück heute

Die Stadt war mal Hauptstadt Armeniens, was man ihr heute nicht ansieht. Sozialistische Städteplanung-wären da nicht die alten Kirchen: Erstes Ziel war die St. Hripsime-Kirche.
sehr alte Kirchenmauer

Pause mit frischem Apfelsaft
Weiter:
Reste einer Nekropole
Klostereingang
Hochzeiten versperrten mir den Weg.
Er ist die St. Gajane-Kirche

Big Brother is watching you (Drone)
weiter:
hat schon bessere Zeiten gesehen!
Nicht gerade spektakulär, aber bedeutend:
Die Mutter-Kathedrale
An diesem Ort wurde im Jahre 301 mit dem Bau einer Kirche begonnen. Somit stand hier die 1.christliche Kiche, die im Auftrag eines Staates errichtet wurde. Ein absolutes Muss für jeden gläubigen Armenier. In meinem Hoten habe ich auch ein armenisches Paar aus Australien kennen gelernt.Kurz zur Erklärung. 301 wurde Armenien zum 1. christlichen Staat der Welt. Da gab es noch das Römische Reich, das wurde erst 94 Jahre später geteilt.
Drinnen – logisch – Fotoverbot.
Niemend hielt sich daran! Es wurde posiert vor Kamera und Handy! Und Schulter und Knie bedecken?

Draußen noch ein Verbot.
Ergeben Verbote nicht Sinn, wenn sie auch durchzusetzen sind! Dronenverbot? Sehr intelligent!
Weiß nicht, was das ist. Sieht aber gut aus!
Abendessen: Bortschtsch aus Weißhohl
in einem kleinen Garten
Zähler an den Rohren
Weiß noch nicht, was die transportieren.